Franz Josef Czernin

österreichischer Schriftsteller; Werke: Gedichte, Prosa, Theaterstücke, Essays und Aphorismen, u. a. "ossa und pelion", "die kunst des sonetts", "selbst-denker (1)", "Anna und Franz. Sechzehn Arabesken", "Der Himmel ist blau. Zur Poesie"

* 7. Januar 1952 Wien

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 48/2016

vom 29. November 2016 (ds), ergänzt um Meldungen bis KW 39/2023

Herkunft

Franz Josef Czernin wurde am 7. Jan. 1952 als Sohn des Bankiers Felix Czernin und dessen Frau Franziska in Wien geboren, wo er auch aufwuchs. Er entstammt dem böhmischen Uradelsgeschlecht Czernin von Chudenitz.

Ausbildung

C. besuchte das musisch-pädagogische Realgymnasium in der Hegelgasse in Wien, wo er 1971 die Matura ablegte. Von 1971 bis 1973 absolvierte er in den USA verschiedene Grundstudien ohne Spezialisierung.

Wirken

Freier Autor ab 1978

Freier Autor ab 1978Nach der Rückkehr aus den USA wollte C. zunächst Musik studieren, wandte sich dann jedoch der Schriftstellerei zu. An wechselnden Wohnsitzen hielt er sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Seit 1978 arbeitet C. als freier Schriftsteller. Sein vielfältiges Werk umfasst Gedichte, Prosa, Theaterstücke, Essays und Aphorismen. 1988 erfüllte er einen Lehrauftrag am Institute for Advanced Studies an der Indiana University in ...